Humor-Verbot in Zeiten von Merkel & Corona?

Humor-Verbot in Zeiten von Merkel & Corona?

Eines der bezeichnendsten Merkmale einer Diktatur ist ihre absolute Spaßbefreiheit. Wo der Gesinnungsterror herrscht, wird Humor tabuisiert, verteufelt, kriminalisiert.

„Die Geschichte ist voll von unschuldigen Spaßvögeln, die sich unversehens hinter Gittern wiederfanden, weil sie nicht den politischen Sprengstoff eines harmlosen Witzes erkannt hatten“, sagt Roland Ulbrich, AfD-Landtagsabgeordneter und Rechtsanwalt in Leipzig.

Naheliegend, dass man auch im Merkel-Regime dem Humor den Kampf angesagt hat. Und den 1. April abschaffen will – zumindest als „Jahrestag des Scherzes“! Nach dem Hitler-Imitator beim Bikertreffen auf Schloß Augustusburg, dessen Gesichtsbehaarung kurzfristig in den Verdacht geriet, den Tatbestand einer staatsgefährdenden Straftat zu erfüllen, und dem griechischen Lambda-Zeichen, das im Fasching kunterbunten Schnapp-Atmern politisch korrektes Empörungsfutter verschaffte, ist es jetzt also der 1. April, der in Merkels bestem Deutschland aller Zeiten endlich ernst genommen werden muss! Und deshalb hat Google als Vorreiter in Sachen Linientreue den 1. April zur spaßfreien Zone erklärt.

Auch wenn Aprilscherze bei uns eine lange Tradition haben – irgendwann ist Schluss mit lustig. Denn Humor ist respektlos, Humor ist entlarvend, Humor ist Rebellion. Vor allem aber: In Zeiten des kollektiven Wahnsinns ist Spaß oft nicht mehr von Ernst zu unterscheiden! Weil die Realität immer öfter die Fiktion übertrifft...

„Von jeher war Humor die einzige Waffe, die dem Bürger in einer Diktatur zur Verfügung stand“, so AfD-Politiker Ulbrich. „Und genau deshalb ist er totalitären Systemen auch ein Dorn im Auge.“

Oder soll am Ende das Spaßverbot am 1. April der eigentliche Aprilscherz des Jahres 2020 sein?

Pressekontakt

amonpress media münchen
Linda Amon,
Journalistin

Zurück