Wer in Leipzigs aufs Amt will, braucht dicke Nerven – schreibt die Leipziger Volkszeitung. Warum das so ist, schreibt sie nicht. Klar, der rosa Elefant steht zwar so breit im Raum, dass man kaum daran vorbeikommt. Aber sehen darf man ihn nicht. Und erst recht nicht darüber sprechen! „Der Grund für die Überlastung der Bürgerbüros, liegt auf der Hand“, sagt der Leipziger AfD-Stadtrat Roland Ulbrich. „Je mehr Migranten ins Land kommen, desto höher ist der Arbeitsaufwand für die Behörden" ...
Buntes Sachsen: In Görlitz wird AfD-Chef Tino Chrupalla das Konto gekündigt - weil es mit der Meinungsfreiheit in unserem Land offensichtlich doch nicht so weit her ist. In Leipzig zerlegen Linksextremisten ungehindert einen Stadtteil – weil es mit der Rechtstaatlichkeit in unserem Land offensichtlich ebenfalls nicht weit her ist. Und die Polizei, ganz ahnungslos, nicht mit dem zerstörerischen Treiben der kriminelle Antifa gerechnet hatte ...
Die politische Indoktrination der Bürger treibt zunehmend groteskere Blüten. Und die Opfer dieses linksextremistischen Gesinnungswahns werden immer jünger. Jetzt hatte ein Lehrer des Leipziger Gerda-Taro-Gymnasiums seine Schüler zur Teilnahme an einer „Friday-for-Future“-Demo verpflichtet, zu der sich auch die Antifa und ein „Antikapitalistischer Block“ angekündigt hatten ...
Aiwanger und kein Ende. Die Causa um den bayerischen Wirtschaftsminister ist längst über die Grenzen des Weißwurst-Äquators hinausgewachsen. Und trotzdem ist die Sache nach Wochen der empörten Schnappatmung von allen Seiten noch immer nebulös: Ein fragwürdiges Flugblatt, dessen Verfasser nicht wirklich klar ist; dessen Inhalt für die einen antisemitisch, für andere nur geschmacklos ist, wieder andere sehen darin beißende Satire; und an die genauen Umstände sich nach 35 Jahren keiner mehr erinnern kann oder will – am allerwenigsten wohl Hubert Aiwanger ...
Als vor Jahren der SPD-Bundestagabgeordnete Johannes Kahrs die damalige Kanzlerin per Twitter entsorgt sehen wollte, wartete man vergebens auf den Aufschrei der Empörung. Einen ehemaligen AfD-Bundestagsabgeordneten soll die Verwendung des Begriffs „Entsorgen“ jetzt im besten Deutschland aller Zeiten die Beamten-Pension kosten. Was ist passiert?